Nahrungsmittelallergien verstehen: Vom Symptom zur Diagnose

Nahrungsmittelallergien sind weltweit zunehmend eine grosse gesundheitliche Herausforderung und zählen zu den häufigsten chronischen Krankheiten im Kindesalter. Die Symptome reichen von milden Unannehmlichkeiten bis zu schweren, potenziell lebensbedrohlichen Reaktionen. Unbehandelt können sie die Lebensqualität stark beeinträchtigen, zu schweren psychischen Belastungen und zu sozialer Isolation führen.

Die Verbreitung von Nahrungsmittelallergien

Nahrungsmittelallergien zählen zu den häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern und haben in den letzten zehn Jahren dramatisch zugenommen, insbesondere in Industrienationen. Die Häufigkeit von Erdnussallergien bei Kindern hat sich nahezu verdoppelt. Die weltweit anerkannte Prävalenz von Nahrungsmittelallergien beträgt 2,5%. Es gibt jedoch erhebliche Schwankungen, die bis zu 10% reichen.

Hauptauslöser von Allergien

Theoretisch kann fast jedes Lebensmittel eine allergische Reaktion auslösen. In der Praxis sind jedoch nur wenige Nahrungsmittel verantwortlich für die meisten allergischen Reaktionen. Kuhmilch, Hühnerei, Soja, Weizen, Baum- und Erdnüsse, Fisch und Meeresfrüchte machen mehr als 90% der Fälle von Nahrungsmittelallergien aus.

Im Alter von sieben bis zehn Jahren stellt die Haselnuss das vorrangige Nahrungsmittelallergen dar, dicht gefolgt von Apfel und Karotte. Dies deutet auf eine Zunahme von pollenassoziierten Nahrungsmittelallergien hin. Bei Erwachsenen treten primäre Nahrungsmittelallergien hauptsächlich in Verbindung mit Erdnüssen, Nüssen, Fisch sowie Krebs- und Weichtieren auf.

Verlauf von Nahrungsmittelallergien

Der natürliche Verlauf von Nahrungsmittelallergien hängt von dem spezifischen Lebensmittel, individuellen Merkmalen und dem Zeitpunkt des Auftretens ab. Eine Kuhmilchallergie tritt bei bis zu 5% der Kinder auf, während sie bei Erwachsenen nur noch unter 0,5% liegt. Milch-, Ei-, Weizen- und Sojaallergien lösen sich bei 50% der Fälle auf. Allerdings wachsen nur etwa 22% der Kinder aus der Erdnussallergie heraus. Obwohl Erdnuss-, Baumnuss-, Fisch- und Krebstierallergien oft bestehen bleiben, ist auch hier eine Toleranzentwicklung möglich.

Psychische und physische Auswirkungen

Obwohl allergische Erkrankungen potenziell lebensbedrohlich sind, drängt vielmehr das erhebliche individuelle Leid und die Beeinträchtigung der Lebensqualität der Patienten und ihrer Familien zu Handeln. Die meisten betroffenen Familien erleben eine deutliche Veränderung ihres Alltags, sowohl bei der Zubereitung von Mahlzeiten als auch bei der Teilnahme an sozialen Aktivitäten. Die wahrgenommene Schwere der Erkrankung und die damit einhergehende Angst in unbekannten Esssituationen spielen dabei eine sehr grosse Rolle. So kann der Besitz eines Autoinjektors, der eigentlich Sicherheit bieten sollte, paradoxerweise mit einer verschlechterten Lebensqualität verbunden sein. Dagegen verbessern Nahrungsmittelprovokationen die Lebensqualität, unabhängig von ihrem Ergebnis.

Kinder mit Nahrungsmittelallergien haben ein höheres Risiko für Mangelernährung, beeinträchtigtes Wachstum und unzureichende Nährstoffaufnahme. Insbesondere Kinder mit mehreren Nahrungsmittelallergien sind kleiner als jene, die keine oder nur eine Allergie haben. Dies wird sogar bei vergleichbarer Nahrungsaufnahme beobachtet, möglicherweise wegen erhöhter Energieanforderungen infolge von Entzündungsprozessen. Ein Mangel an Mikronährstoffen kann ebenfalls entstehen, insbesondere wenn Lebensmittel wie Fisch und Hühnerei gemieden werden. Dies kann langfristig funktionelle Auswirkungen auf das Gehirn, das kardiovaskuläre System und das Immunsystem nach sich ziehen. Die Adoleszenz, eine ohnehin sensible Phase, wird durch Nahrungsmittelallergien zusätzlich erschwert. Betroffene erleben oft soziale Isolation, Depressionen und schulische Probleme. Das unterschätzte Risikobewusstsein kann zu riskanten Verhaltensweisen führen. Bei Erwachsenen herrscht in der Forschung eine Lücke. Es ist jedoch erkennbar, dass auch hier Unsicherheit und Angst die Lebensqualität stark beeinträchtigen.

Risikofaktoren für Nahrungsmittelallergien

Die Neigung zu Allergien kann durch eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und lebensstilbedingten Faktoren begünstigt werden. Auch wenn keine direkte familiäre Vorbelastung erkennbar ist, spielen genetische Variationen im Immunsystem eine Rolle. Zusätzlich können Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung und die Westernisierung der Ernährung, die das Mikrobiom beeinflussen, zur Entwicklung von Allergien beitragen.

Pathogenese der Allergien

Allergien sind ungewöhnliche Reaktionen des Immunsystems auf Stoffe die für die meisten Menschen harmlos sind und keine Immunreaktionen auslösen. Bei Nahrungsmittelallergien reagiert das Immunsystem auf sogenannte Allergene in der Nahrung. In den meisten Fällen geschieht dies durch die Aktivität von Immunglobulin-E (IgE)-Antikörpern, daher spricht man von einer IgE-vermittelten Allergie. Bei einer IgE-vermittelten Allergie reagieren nur diejenigen Personen allergisch, die bereits gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln sensibilisiert sind. Während der ersten Kontaktaufnahme mit einem Allergen, bekannt als Sensibilisierungsphase, sind noch keine Symptome erkennbar. Dennoch beginnt der Körper in dieser Phase IgE-Antikörper zu produzieren. Wenn die Person dann erneut mit dem Allergen in Kontakt kommt, werden verschiedene Stoffe freigesetzt die Entzündungen und Symptome verursachen, darunter Histamin, Serotonin und Leukotriene.

Kenmerken der Allergene

Nahrungsmittelallergene bestehen in der Regel aus Proteinen. Einige Lebensmittel, wie Äpfel, Kiwis und Pfirsiche, enthalten labile Pflanzenstressproteine, die (pollenassoziierte) Nahrungsmittelallergien auslösen können. Im Gegensatz dazu enthalten Erdnüsse, Haselnüsse und Sesam grosse Mengen Samenspeicherproteine. Diese sind hitzestabil und gelten als Risikoallergene, da bereits geringe Mengen schwerwiegende allergische Reaktionen auslösen können. Allergene tierischen Ursprungs sind ebenfalls oft hitzestabil und führen in der Regel zu systemischen allergischen Reaktionen.

Primäre Allergien und Kreuzallergien

IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: primäre und sekundäre Formen, die unterschiedlich schwerwiegend sein können. Primäre Nahrungsmittelallergien sind Immunreaktionen auf vorwiegend stabile Allergene und zeigen sich häufig im Gastrointestinaltrakt. Selten entwickeln sich primäre Nahrungsmittelallergien gegen grundlegende Nahrungsmittel erst im Schulalter oder Erwachsenenalter. Eine Ausnahme bilden Fischallergien, die in jedem Lebensalter auftreten können. Sekundäre Nahrungsmittelallergien entstehen oft, wenn insbesondere Schulkinder und Erwachsene über die Atemwege mit Aeroallergenen sensibilisiert werden. Diese Sensibilisierung kann zu Kreuzreaktionen führen bei denen allergische Reaktionen auf ähnliche Allergene in Lebensmitteln auftreten. Ein bekanntes Beispiel ist die Birkenpollenallergie, die häufig allergische Reaktionen auf pflanzliche Nahrungsmittel wie Kerne, Steinobst, Nüsse, Karotten, Gemüse und Soja auslöst. Etwa 60% der Personen mit Pollenallergien entwickeln solche Kreuzallergien.

Symptomen bei Nahrungsmittelallergien

Die Symptome einer IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergie können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Aufnahmeort, die Art und Häufigkeit der Exposition sowie die Dosis. Zu den Symptomen gehören juckende Hautausschläge, Ödeme, Bindehautreizungen, laufende Nase, Niesen, Husten, Kurzatmigkeit mit pfeifendem Atem und Durchfälle. Viele dieser Symptome sind nicht ausschliesslich auf Nahrungsmittelallergien beschränkt und können auch durch andere Erkrankungen oder nicht-IgE-vermittelte Reaktionen verursacht werden. Die Symptomatik kann rasch oder mit mehreren Stunden Verzögerung auftreten.

Sofortreaktionen bei Nahrungsmittelallergien manifestieren sich üblicherweise innerhalb kurzer Zeit (weniger als 30 Minuten) und verschwinden innerhalb einer Stunde. Ein Rückfall nach mehreren Stunden ist möglich. Die Anaphylaxie stellt die maximale Ausprägung einer allergischen Sofortreaktion dar und kann zum Versagen des Herz-Kreislauf-Systems führen. Symptome, die in der Regel Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen auftreten, beginnen oft mit einem Wärmegefühl und einem Gefühl unmittelbarer Bedrohung. Ein plötzlicher Blutdruckabfall kann zu einem Kreislaufkollaps mit Bewusstseinsverlust führen. Es kann zu einem Schocksyndrom mit kritischem Sauerstoffmangel im Gewebe kommen. Das Symptomprofil unterscheidet sich zwischen Kindern und Erwachsenen. In der pädiatrischen Altersgruppe dominieren obere und untere Atemwegssymptome, während bei Erwachsenen eine Herz-Kreislauf-Beteiligung häufiger berichtet wird. Bei Nahrungsmittelallergien ist das Risiko eines anaphylaktischen Schocks besonders hoch.

Mehrere Faktoren sind dafür bekannt, dass sie die Schwere einiger allergischer Reaktionen auf Nahrungsmittel erhöhen können. In einigen Fällen sind diese sogenannten Augmentationsfaktoren sogar unabdingbar um Symptome von Nahrungsmittelallergien auszulösen. Sie erklären das Phänomen, dass Menschen nach Kontakt mit einem Allergen zunächst nur milde Symptome zeigen, während sie einige Wochen später in einen anaphylaktischen Schock mit Bewusstlosigkeit fallen. Bekannte Risikofaktoren sind Infektionen, psychischen Stress, Alkohol, körperliche Anstrengung und die Einnahme bestimmter Medikamente.

Im Gegensatz zu Sofortreaktionen treten allergische Spätreaktionen mehrere Stunden nach der initialen Exposition auf, ohne dass eine erneute Allergenexposition stattfindet. Diese Symptome manifestieren sich 2 bis 24 Stunden nach der Aufnahme des Allergens. Solche Reaktionen sind in der Regel intensiver und dauern länger als Sofortreaktionen.

In einigen Fällen kann wiederholter Kontakt mit dem allergieauslösenden Lebensmittel zu einer chronischen allergischen Entzündung führen. Dies geschieht wenn das Immunsystem wiederholt auf das Allergen reagiert und eine anhaltende Entzündung im Körper verursacht, wie es z.B. bei der eosinophilen Ösophagitis der Fall ist.

Diagnose von Nahrungsmittelallergien

Die Diagnose einer IgE-vermittelten allergischen Erkrankung erfordert, neben den entsprechenden Symptomen und der Anamnese, stets den Nachweis einer immunologischen Sensibilisierung. Dieser Nachweis kann entweder durch Hauttests oder Bluttests erfolgen. Hingegen erfordert die Diagnose einer nicht-IgE-vermittelten Lebensmittelallergie eine diätetische Elimination, gegebenenfalls ergänzt durch einen oralen Provokationstest.

Bei Hauttests wird eine Allergendosis auf oder in die Haut eingebracht. Das Spektrum der zu testenden Allergene richtet sich immer nach der Anamnese. Nicht alles was getestet werden kann, ist sinnvoll. Der Pricktest ist die am häufigsten verwendete Methode. Dabei wird ein Allergenextrakt auf die Haut aufgetragen. Diesem folgt eine spezielle Nadel, die durch den Tropfen in die Haut eingestochen wird. Bei einer positiven Reaktion löst das getestete Allergen innerhalb von 20 Minuten eine Reaktion aus. Diese Reaktion äussert sich in einer begrenzten Schwellung mit gerötetem Rand an der Kontaktstelle. Der Durchmesser dieser Hautreaktion gibt Aufschluss über den Sensibilisierungsgrad des Organismus. Für Kinder, die an atopischem Ekzem leiden und Nahrungsmittelallergien gegen Substanzen wie Milch, Ei oder Erdnüsse haben, weisen Hauttests mit Extrakten unzureichende Testempfindlichkeit auf. In solchen Fällen bietet der Prick-zu-Prick-Test eine Alternative. Anstelle eines kommerziellen Extrakts wird dabei das tatsächliche Nahrungsmittel auf die Haut aufgetragen. Die Lanzette wird zuerst in das Nahrungsmittel gestochen und anschliessend verwendet um die Haut leicht anzuritzen. Die Ergebnisse werden ähnlich wie beim Pricktest ausgewertet.

Eine weitere Methode zur Diagnose von Nahrungsmittelallergien ist die Blutuntersuchung. Sie wird angewendet wenn Hauttests entweder nicht möglich oder nicht aussagekräftig sind oder wenn schwere Reaktionen aufgetreten sind. Besonders bei Kindern wird diese Methode bevorzugt, um die Belastung während des Testverfahrens zu minimieren, insbesondere wenn viele verschiedene Allergene getestet werden müssen.

Zusätzlich existieren alternative diagnostische Tests die bei Verdacht auf nahrungsmittelabhängige Symptome angewendet werden. Diese Tests fehlt es entweder an wissenschaftlicher Grundlage und Validität (z.B. Bioresonanz, Elektroakupunktur), oder ihre Messwerte können irreführend interpretiert werden (z.B. IgG/IgG4-Antikörper oder Lymphozytentransformationstests). Solche Tests sollten nicht zur Diagnose von Nahrungsmittelallergien verwendet werden.

Die alleinige Interpretation von Testergebnissen reicht nicht aus um eine Nahrungsmittelallergie sicher zu diagnostizieren. Bis zu 50% der Bevölkerung weist IgE-Antikörper gegen Allergene auf, die sowohl im Hauttest als auch im Blut nachweisbar sind. Dennoch leiden nur etwa die Hälfte dieser Personen tatsächlich an einer allergischen Erkrankung. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit zwischen Sensibilisierung und klinisch relevanten Allergien zu unterscheiden. Ein positives Testergebnis gewinnt nur dann an Bedeutung wenn es mit der Anamnese und den klinischen Symptomen des Patienten übereinstimmt oder wenn positive kontrollierte Provokationen vorliegen. Allein der Nachweis einer Sensibilisierung sollte nicht zu einer therapeutischen Diät führen. Andererseits bedeutet das Fehlen eines Sensibilisierungsnachweises, wie ein negatives spezifisches IgE oder ein negativer Hautpricktest, nicht zwangsläufig, dass keine klinisch relevante IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergie vorliegt.

Diese Unterscheidung zwischen einer Sensibilisierung und einer klinisch relevanten Allergie ist der häufigste Grund für Missverständnisse und Verwechslungen in den Medien, beispielsweise in Bezug auf die Häufigkeit von Sensibilisierungen im Vergleich zu Allergien oder bei der Interpretation von Testergebnissen und ihren Konsequenzen.

 

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